In der Überführung des Umschlagplatzes der Gonzenbergwerke in ein Wohngebiet werden wichtige historische und topographische Bezüge geschärft. Die bauliche Konzentration in der unteren Hälfte des verfügbaren Areals schafft einen Freiraum im Zusammenhang mit den darüber liegenden Rebbergen. Dieser rhythmisiert die historische Landstrasse vor dem Eintritt in Sargans. Er gibt die Sicht auf das Schloss, das ehemalige Schotterwerk und in die Rheinebene frei.
Keine Weiterführung eines suburbanen Siedlungsmodells; Es soll ein Ort mit Dichten und Leeren, reich an unterschiedlichen Wohnungstypologien und räumlichen Situationen entstehen.
Studienauftrag Malerva Nord, Sargans
Bebauungskonzept
Eisenbergwerk Gonzen AG
Testplanung 2011
office haratori mit office winhov, Amsterdam
Lorenz Eugster Landschaftsarchitekur und Städtebau, Zürich
ewp AG, Effretikon
Projektnummer
033
Malerva Nord, Sargans