Das ehemalige Industrieareal ist radikalen Identifikationswandlungen unterzogen. Der Vorschlag knüpft an vorhandene Ordnungs- und Raumprinzipien an. Tiefe Sockelbebauungen, aus denen zurückgesetzt siebengeschossige Gebäude ragen, beziehen sich auf die niedrigen Industriehallen und formen den Raum.
Das kleinste Gebäude im Plan, der “Aeschbacher”, bleibt erhalten. In seiner Position über der Baulinie ist das Gebäude ein unersetzbarer Schlüssel zum stadträumlichen Verständnis; Darüber hinaus ist es das Bekenntnis zu einer kulturellen Eigenart des Areals. Den gegenwärtigen “provisorischen” Charakter des Areals in die Zukunft mittragen - nicht als Ausgangspunkt einer Entwicklung, sondern als Voraussetzung für urbanes Leben. Das Baufeld H ist einer der Orte, der solchen Programmen Habitat bieten kann - eine Gelegenheit.
Escher Wyss-Gebiet, Baufeld H, Zürich
Stadt Zürich / Allreal West AG / Martin Seiz / W. Schmid + Co AG
Testplanung 1. Preis, Gestaltungsplan 2008
office haratori mit office winhov, Amsterdam
Müller Illien Landschaftsarchitekten, Zürich
IBV Willi Hüsler AG, Zürich
metron Raumplaner
Projektnummer
020
Escher Wyss, Baufeld H, Zürich